Rennbericht:

Auch in diesem Jahr habe ich mich aufgrund der teilweise unklaren Wettersituation im Vorfeld erst am Morgen des Renntages nachgemeldet. Alles in Allem wie immer kein Problem und es gibt genügend freie Plätze.

Pünktlich um 11 Uhr ist der Startschuss und es geht wie gewohnt in einer kleinen Einführungsrunde um den Häuserblock und nach 1-2 Minuten wieder an Start/Ziel vorbei. Anschließend geht es auf die mittlere Runde. Nach ca. 25 Minuten fährt man in entgegengesetzter Richtung durch Start/Ziel und auf die große Runde.

Die Strecke war dieses Jahr aufgrund des sehr heißen und trockenen Sommers in Topform. Auch der ca. 300m lange Verbindungsweg im Wald erwies sich als gut befahrbar.

Lange Zeit bin ich zusammen mit einer 8er Gruppe unterwegs gewesen. Bergab fiel ich meistens wieder ans Ende, bergauf konnte ich wieder aufholen und gut mithalten. Dieses Wechselspiel wiederholte sich einige Male. Nach ca. 36km, etwa bei der 3. Verpflegungsstation, ging es wieder permanent bergauf und der Abstand zur Gruppe wurde etwas größer.

Ich fuhr im eigenen Tempo weiter und war mehr oder weniger alleine unterwegs. Beim Skilift musste wieder in größeren Schwüngen die Graspiste herunter gefahren werden. Kurz danach machte sich, wie jedes Jahr, ein kleiner Krampf im linken Oberschenkel bemerkbar. Durch gezielt gestrecktes Weitertreten konnte ich ihn aber bald wieder losbringen.

Das Ziel war jetzt nicht mehr all zu weit entfernt und ich gab nochmal etwas Gas. Mit einer Zeit von 2:04:30 war ich etwa 1:30 Minuten hinter meiner 8er Gruppe angekommen. Für mich war es eine persönliche Bestzeit und eine Verbesserung von ca. 6 Minuten gegenüber dem letzten Jahr.

Nach dem Rennen musste kein Rad gewaschen, sondern nur die Dusche benutzt werden. Anschließend gab es noch einen Teller Nudeln und Radler.